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Wie wird man freiberufliche Lokalisierungsspezialistin?

Grundvoraussetzung ist Sprachgefühl. Über die Jahre ist so neben der deutschen Muttersprache und nach diversen Auslandsaufenthalten auch fließend Englisch und Italienisch dazugekommen. Französisch radebrechen könnte ich wohl auch – aber zum Bestellen von Essen. ;-)

1991: Zusammen mit Interesse an Technik, Software, einem Blick für Details und einer Anstellung im Localization Center von Digital Equipment ist man auch schon bei den Technischen Redakteuren und Lokalisierern.

Dann aber erst noch einmal das Hobby zum Beruf gemacht und einen Reitstall mit Ausbildung von Pferd und Reiter in Italien betrieben. Als Frau mit einem landwirtschaftlichen Betrieb in Italien – das ist neben der besten Management- auch eine optimale Sprach-Schule. Hart aber effektiv.

Zurück in Dortmund folgten einige Jahre als Technische Redakteurin bei einem führenden Hersteller von ISDN-Karten. Neben der Umstellung der technischen Dokumentation von Word zu FrameMaker und einer darauf folgenden positiven Bewertung der Dokumentation in der Fachpresse war die Lokalisierung von Software und Dokumentation bereits einer meiner Schwerpunkte.

Danach war ich einige Jahre als Managerin für Lokalisierungsprojekte bei einem international tätigen Lokalisierungsdienstleister. Dies umfasste von Vorabgesprächen zur Aufwandabschätzung und Projektdefinition über die Abwicklung auch mit externen Ressourcen (z.B. Übersetzern und Lektoren) bis hin zur Rechnungsstellung und Archivierung sämtliche Tätigkeiten der Kundenbetreuung und des Projektmanagements.

Dank einer Vielzahl von Kunden mit unterschiedlichsten Anforderungen habe ich so eine umfassende Marktübersicht erhalten.

Mithilfe dieser Erfahrungswerte habe ich anschließend als Localization Manager bei einem Dortmunder IT-Unternehmen eine übergreifende Lösung für technische Dokumentation und Lokalisierung implementiert. Diese Lösung erlaubt nicht nur eine qualitativ hochwertige, kostengünstige und zeitnahe Lokalisierung von Software und Dokumentation, sondern auch die Anpassung für OEM-Partner (OEM = Original Equipment Manufacturer). Das IT-Unternehmen ist dank dieser Lösung heute erfolgreich in Englisch sprechenden Ländern und Italien tätig. Die Deutsche Telekom als OEM-Kunde fundiert außerdem die aussichtsreiche Zukunft des Unternehmens.

Wissensgrundlage dieser Lösung war neben dem Management von Lokalisierungsprojekten meine Berufserfahrung als Technische Redakteurin: Umfassende Kenntnisse im Bereich der technischen Dokumentation ermöglichten mir das Erstellen einer Single Source Publishing-Lösung für Online-Hilfen und gedruckte Handbücher gemäß Anforderungsanalyse. Die Behebung von Defiziten im Dokumentationskonzept und Optimierung der vorhandenen Dateien hinsichtlich zukünftiger Lokalisierungen wurde natürlich ebenfalls berücksichtigt.

Eine zusätzliche Voraussetzung für die erfolgreiche kaufmännische Durchführung meiner Projekte ist die Qualifikation zur IT-Prozess-Managerin (IHK). Themen dieser, auch für Existenzgründer konzipierten, 1,5-jährigen berufsbegleitenden Weiterbildung auf Bachelor-Niveau sind u.a. volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Marketing, Vertrieb, Projektmanagement und DV-Organisation.

Ich biete Ihnen ein „Rundum sorglos Paket“

  • für die Öffnung internationaler Märkte für ein deutsches Unternehmen bzw.
  • als Eintrittskarte internationaler Unternehmen für den deutschen Markt.

Mit der heutigen Technik ist eine standortunabhängige Durchführung der Lokalisierung kein Problem mehr und ermöglicht daher nicht nur eine bundesweite, sondern auch eine internationale Dienstleistung.